Quer durch Nordpatagonien nach Puerto Madryn
Sedimente Rio Chubut
Unsere Tipps
Tankstopp in Paso de Indios Wildwest-Landschaft R 25 von Valle Paso de Indios - spektakulär Öffnungszeiten der Wechselstuben in Puerto Madryn sind sehr begrenzt Auch von Puerto Madryn aus kann man mit Glück Wale im Meer entdecken
Von den Anden zum Atlantik
Quer durch Nordpatagonien Wir   hatten   nur   langweilige   patagonische   Steppe   erwartet   und   waren   total   überrascht,   dass   die   Route sowohl   blaue   Lagunen   mit   Flamingos   als   auch   ab   Valle   Paso   de   Indios   tollste   Wildwest-Landschaft   (Canyonlands)   zu   bieten   hatte.   So   lange   die   Straße   dem   Rio   Chubut    folgt,   ist   die   Landschaft   spektakulär, danach (ab Las Plumas) wird´s dann wirklich langweilig! Schafzucht beherrscht die Region. Wir   verzichteten   auf   Abstecher   in   die   walisischen   Siedlungen   wie   Gaiman   oder   Trelew   (Oasen   in   der wüstenhaften   Landschaft)   und   fuhren   direkt   nach   Puerto   Madryn    am   Golfo   Nuevo.   Guter Ausgangspunkt zur Peninsula Valde s und wenn man mehr Zeit hat, nach Punta Tombo  zu der großen Pinguinkolonie. Puerto Madryn Das   von   Weitem   wüstenhaft   anmutende   Puerto   Madryn    schien   zu   boomen.   Entlang   der   Golfküste   zogen sich   endlos   neue   Wohnblocks   und   Hotels   hin.   Das   hatten   wir   nicht   erwartet;   auch   nicht,   dass   wir   erst   im dritten Anlauf   ein   Zimmer   fanden,   allerdings   dann   ein   schönes Apartment   (ca.   65   €   mit   Frühstück)   in   der neuen Hosteria "Solar del Puerto"  mit herrlichem Blick über den Golf. Es   wurde   früh   dunkel   und   der   Wind   ließ   die   Temperaturen   rasch   sinken.   Wir   tauschten   Travellerschecks in   einer   Wechselstube   ein   (sehr   begrenzte   Öffnungszeiten)   und   gingen   nach   einem   kurzen   Bummel entlang   der   Promenade   früh   essen   ( Restaurant   Mar   y   Meseta   -   ganz   ok )   und   schlafen.   Von   der   langen Fahrt waren wir todmüde!
Der   lohnenswerte Abstecher   am   Morgen   in   den   Nationalpark   Los Alerces    kostete   uns   ziemlich   viel   Zeit (Umwege   wegen   Straßenbau   kamen   noch   dazu),   aber   gegen   10:30   Uhr   entschwanden   die   verschneiten Berggipfel der Anden endgültig aus unserem Blick - nach so vielen Kilometern! Ein    Kondor    -    erstaunlich    weit    weg    von    der    nächsten    Steilwand    -    verabschiedete    uns!    Bei    Tecka verließen   wir      -   nun   auch   endgültig   -   die   legendäre   Ruta   40   und   durchquerten   auf   der   R62,   R25   und   R3   die    Provinz    Chubut.    664    km     Entfernung    liegen    zwischen    Esquel    und    Puerto    Madryn     an    der Atlantikküste!
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